Schrauber-Steuerungen
Die WSM Schraubersteuerungen ergänzen die Mechanik in optimaler Weise. Je nach Wahl des Antriebs und der Sensorik erfolgt das drehmoment-, drehwinkel oder tiefengeführte Erreichen der vorgegebenen Parameter. Sonderprogramme, wie z.B. zur aktiven Kopfauflagenerkennung bei furchenden Schraubprozessen, stehen ohne Mehrkosten im Standardumfang zur Verfügung.
Bei unseren stationären Schraubsystemen wird die Einschraubtiefe grundsätzlich in den Schraubprozess eingebunden. Als „echter“ Messwert, wird diese mit einer Auflösung von 0,1 mm als Umschaltpunkt für die Drehzahlreduzierung, aber auch als Kontrollpunkt für das korrekte Schraubniveau ausgewertet. Allein durch dieses Feature ergeben sich vielfältigste Möglichkeiten zur optimalen Schraubfallprogrammierung. Vorkenntnisse zur Programmierung sind nicht erforderlich, die Bedienoberfläche führt den Anwender intuitiv und selbsterklärend durch die verschiedenen Menüs. Neben dem eigentlichen Schraubprogramm, in dem die Drehmoment-, Drehwinkel- und Schraubtiefenwerte eingestellt und kontrolliert werden, hängt die in der Produktion erreichte Verfügbarkeit eines Schraubsystems auch vom Zusammenspiel aller Teilkomponenten ab. WSM-Schraubersteuerungen steuern daher nicht nur den Antriebsstrang sondern auch die Perepherie. Damit sind Komponenten wie Zuführung, Sortierung und Vereinzelung der Verbindungselemente, aber auch die Zustell- und Schrauberhübe gemeint. Optimal aufeinander abgestimmt bieten die WSM-Steuerungen hier Know-How aus einer Hand und somit nur einen Ansprechpartner. Dauerbelastbare Hardwarekomponenten neuester Generation, Touch-Panel-Bedienung und komfortable Visualisierung auf TFT-Displays sowie die geringen Baugrößen runden das Bild ab.